Pflanzenheilkunde
Seit Jahrtausenden setzt die Menschheit weltweit heilkräftige Pflanzen ein.
Heilkräuter werden zu Paste oder Tee verarbeitet, die Wirkstoffe z.B. mit Alkohol als Hilfs- und
Konservierungsmittel extrahiert, Tinkturen und Salben daraus hergestellt. Die alten Römer
führten bei ihren Eroberungsfeldzügen eine standardisierte Kräuterapotheke mit, und die
mittelalterlichen Klöster besaßen wunderbare Heilkräutergärten. Das Wissen um die
Heilwirkung von Pflanzen ist uralt und das Interesse daran ungebrochen, auch wenn die
Schulmedizin heute vorzugsweise Mittel verwendet, die nicht aus Pflanzen hergestellt werden.
Klassische Pflanzenrezepturen können bei zahlreichen Erkrankungen eingesetzt werden.
Viele pflanzliche Wirkstoffe sind ungefährlich und doch hilfreich – beispielsweise ist die
hustenwidrige Wirkung von Thymian genauso gut wie die herkömmlicher Schleimlöser,
aber viel nebenwirkungsärmer. Doch auch aus Pflanzen gewonnene Medikamente sind nicht
immer "Sanfte Medizin", und naturheilkundliche Mittel sollten ebensowenig unkontrolliert
eingenommen werden wie schulmedizinische. Vertrauen Sie hier Ihrer Therapeutin!